Giesing-Safari
Feldmüller-Siedlung und Birkenau, Tagelöhner-Viertel und Elendsquartier, Europas einst größte Lederfabrik und Reichszeugmeisterei der Nazis, rote Arbeiter-Hochburg und Rüstungsproduktion – das alte Bauerndorf am Giesinger Berg hat so viele Wandlungen erfahren, dass es einem schwindelig wird. Überragt von einem Kirchenbau, an dem seit 150 Jahren gearbeitet wird, hat sich das Viertel jedoch viel von seinem Vorort-Charme bewahrt. Am Auer Mühlbach, früher ein stinkender Industriekanal, geht es heute beschaulich zu. Im Viertel der Fiaker und Gänsehalter findet sich heute u.a. eine kleine Brauerei, und der hässliche Hochbunker gegenüber der einstigen Heuwaage ist heute ein architektonisches Glanzstück.
Termine
20.03. (So.), Beginn: 10.00 Uhr
03.06 (Fr.), Beginn:14.00 Uhr
24.07. (So.), Beginn: 10.00 Uhr
14.10. (Fr.), Beginn:14.00 Uhr
20.11. (So.), Beginn: 10.00 Uhr
Treff Tegernseer Platz 7
Info diese Safari endet an der Isar (Nähe Rosengarten)
Kosten 15 € • p.P.
Dauer ca. 2 Stunden
Safari-Guide Buchautor Martin Arz
Aktuelle Information:
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Die üblichen Corona-Maßnahmen (Abstand, Hygiene etc.) sind selbstverständlich einzuhalten.
Personen mit Krankheitssymptomen dürfen nicht an den Safaris teilnehmen!
Natürlicht gilt auch weiterhin: Teilnahme auf eigene Gefahr.
Danke für euer Verständnis.
Safari zum Nachlesen: Die Geschichten, Zahlen, Daten, Fakten und vieles mehr über Giesing findet man auch in »Giesing • Reiseführer für Münchner« von Safari-Guide Martin Arz, erschienen im Hirschkäfer Verlag München.